

Brass Riot
30.05.25
​
19 Uhr Einlass
​​
​
​@brass.riot im Spannungsfeld des melodiösen Ska-Pop von
Madness, dem Fake-Jazz der Lounge Lizards und zeitgenössischer Rave-Brass-Ensembles wie MEUTE
zwischen House-Music und Elektro-Beats.
Dass sie es trotz aller Party-Tauglichkeit geschafft haben, ihren Sound über die Jahre so stark zu
politisieren, und das ganz ohne Song-Lyrics, ist wirklich phänomenal.
Das neue Album, produziert von Tilman Hopf in den legendären Chez-Cherie-Studios in der Sonnenallee
in Berlin-Neukölln, ist dabei nahezu ein Live-Album geworden, denn wir hören die Band hier bis auf ein
paar wenige Studio-Overdubs ihr Repertoire tatsächlich komplett live spielen. Das können sie tatsächlich genauso - ohne Strom und Verstärker - an jeder Straßenecke aufführen. Außer dem gerne eingesetzten
EWI-Saxofon, einem sogenannten elektronischem Blaswandler, der es erlaubt, Synthesizer-Sounds
anzutriggern.
